Doppelding®
"Ich hatte etwas über eine Million Dollar als ich 23 war, über 10 Millionen mit 24 und mehr als 100 Millionen mit 25 und es war egal, weil ich es nicht fürs Geld gemacht habe", meinte Apple-Gründer Steve Jobs 1996.
Wer sich damals als Anleger dachte, dass Mr. Jobs vielleicht tatsächlich Talent haben und es sich daher lohnen könnte, ein paar Apple-Aktien zu kaufen, der konnte sie damals für 0,47 US-Dollar erwerben.
Was aus der mittlerweile Kultstatus besitzenden Aktie geworden ist und welche Gewinne sich damit erzielen ließen, sehen Sie im nachstehenden Chart, in dem unten auch der Kursverlauf des NASDAQ 100 eingezeichnet ist.
Während Apple von der Marktkapitalisierung her zur wertvollsten Aktiengesellschaft der Welt aufgestiegen ist, genießt sie unter Anlegern mittlerweile so etwas wie den Ruf der "besten Aktie" der Welt. Weswegen jede Abwärtskorrektur hier fast schon begeistert aufgenommen wird, ebnet sie doch Neueinsteigern die Möglichkeit, endlich Apple-Aktien ins Depot zu nehmen.
Aber ist Apple wirklich die beste Aktie der Welt? Wenn der Maßstab dafür die Kursentwicklung ist, dann lautet meine Antwort: Nein! Sehen Sie sich den nachfolgenden Chart an:
Die blaue, dicke Linie, das ist der Apple-Kurs. Und die anderen neun Titel dieses Charts sind andere Aktien. Und um genau diese Titel geht es im Doppelding
®. Aktien, die an Apples Kursentwicklung scheitern, kommen hier nicht vor. Fällt eine Aktie unter diese Messlatte zurück, wird sie von mir automatisch aus der Liste der für das Doppelding
® selektierten Titel entfernt.
50 derartige Highflyer habe ich herausgesucht. Sie sind der Pool, aus dem wir uns bedienen werden. Denn Aktien, die in der Vergangenheit dermaßen exzellent gelaufen sind, haben allerbeste Chancen, das auch künftig zu tun! Tun sie es nicht mehr, sehe ich das und nehme statt ihrer neue Bestperformer in den Pool auf.
Und warum heißt das Doppelding® Doppelding®?
Ganz einfach: Die Börse kennt zwei Richtungen. Auch Apple musste sich immer wieder Korrekturen von bis zu oder gar über 50 Prozent gefallen lassen, etwa 2005, 2006, 2007, 2009 und 2012/2013.
So etwas schmälert natürlich die möglichen Gewinne. Weswegen ich im Doppelding
® auf eine doppelte Strategie setze, für die folgende Regeln gelten:
- Es werden nur Aktien gekauft, die in den jeweils fünf vergangenen Jahren besser performt haben als Apple.
- Deutet sich nach meinen technischen Parametern eine Abwärtsbewegung einer dieser Aktien an, wird sie einfach verkauft. Und wieder neu ins Depot genommen, sobald diese Korrektur nach meinen Parametern beendet ist.
Das Ergebnis: Sie sind in den absoluten Top-Aktien immer investiert, wenn es nach oben geht, nicht aber, wenn sie aufgrund der allgemeinen Marktentwicklung die Nase nach unten nehmen. Die ohnehin schon herausragende Performance dieser handverlesenen Titel erhöht sich dadurch nach einmal sehr deutlich.
Derivate: Nicht beim Doppelding®
In diesem Börsenbrief verzichte ich auf Derivate. Denn erstens, Sie werden es nachvollziehen können, brauchen wir bei Aktien des hier vorgestellten Formats schlichtweg überhaupt keinen Hebel. Und zweitens umgehen wir das so genannte Emittenten-Risiko!
Letzteres ist zwar noch nicht als brandheiß zu bezeichnen, könnte es aber jederzeit werden. Regelrecht gefördert von der ultralockeren Geldpolitik der Notenbanken haben die Großbanken seit der Finanzkrise 2007/2008 so gut wie nichts getan, um ihre "Systemrisiken" zu reduzieren.
Stresstests, wie wir sie in den letzten Jahren gesehen haben, sind nicht mehr als Alibi-Veranstaltungen: Die finanzielle Schieflage der Banken ist exorbitant. Und sollte es zum worst case-Szenario kommen, verpuffen Derivate einfach wertlos im finanziellen Nirwana.
Wie gesagt: Davon sind wir wohl noch ein Stück weit entfernt. Und die Notenbanken werden alles tun, um den Zusammenbruch von "too big to fail"-Banken zu verhindern. Aber:
Mit dem Doppelding
® müssen Sie sich um dieses Thema nicht mehr sorgen. Sie kaufen Aktien, also Unternehmensanteile. Und die liegen nicht in der Verfügungsgewalt der Banken.
Kurz und knapp
Nur die besten Zehn meiner Aktien, die Apples Performance bis zum 16-fachen(!) schlagen, werde ich Ihnen empfehlen. Und einmal im Quartal "durchrotieren", wenn sich die Bestenliste verändert. Sie werden also immer nur die wirklich besten Aktien im Depot haben.
Deutet sich eine Bewegung nach unten an, steigen wir konsequent aus. Puts kaufen wir nicht. Sie selbst können das natürlich tun, wenn Sie mögen.
Schalten ausgestoppte Aktien wieder auf Grün um, steigen Sie erneut ein.
Ich denke, Apple ist eine wirklich tolle Aktie. Aber es gibt noch viel bessere. Und die, intelligent verwaltet, werden Sie auch durch unruhige Zeiten bringen und von jedweden Bankenrisiken erlösen.
Falls Sie das einmal wöchentlich erscheinende Doppelding
® 30 Tage kostenlos testen wollen, klicken Sie bitte einfach
hier.